"Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn"
Wenn ein Mensch stirbt, gerät vieles aus dem Gleichgewicht. Trauer, Schmerz, Fragen und Sprachlosigkeit gehören dazu. In dieser Zeit müssen Sie nicht allein bleiben.
Wir begleiten Sie mit Zeit, offenen Ohren, Gebet und dem Segen Gottes – behutsam und so, wie es Ihnen guttut.
Begleitung in schweren Stunden
Gerne sind wir für Sie da:
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Am Sterbebett – mit stillem Dasein, Gebet und Segen
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Bei der Aussegnung der verstorbenen Person, zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim
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Im Trauergespräch, in dem Erinnerungen Raum haben und der Abschied Gestalt annimmt
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Im Trauergottesdienst, in der Kirche oder in der Friedhofskapelle, mit anschließender Beisetzung
Alles darf, nichts muss. Ihre Wünsche stehen im Mittelpunkt.
> Was bei einem Todesfall zu bedenken ist
> Sterbende begleiten
> Am Ende des Lebens
> Tröstliche Worte
Was bei einem Todesfall zu bedenken ist
In den ersten Stunden nach einem Todesfall fühlt sich vieles überwältigend an. Schritt für Schritt lässt sich das Notwendige regeln.
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Ein Arzt stellt die Todesbescheinigung aus.
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Das Standesamt erstellt die Sterbeurkunde.
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Ein Bestattungsunternehmen hilft bei den organisatorischen Fragen.
Bitte nehmen Sie auch Kontakt mit dem Pfarramt auf. In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam alles Weitere – in Ruhe und mit Zeit für Ihre Anliegen.
Die kirchliche Bestattung ist ein Gottesdienst der Gemeinde. Auch wenn die verstorbene Person kein Kirchenmitglied war, sprechen Sie uns bitte an. Wir suchen gemeinsam nach einem guten und respektvollen Weg.
Sterbende begleiten – Nähe schenken
Niemand soll allein sterben. Nähe, Zuwendung und Würde sind in dieser Zeit besonders wichtig.
Vielleicht fühlen Sie sich hilflos oder unsicher. Das ist ganz normal. Schon wenig kann viel bedeuten:
Da sein
Eine Hand halten. Leise sprechen. Still mit aushalten.
Zuhören
Manches wird ausgesprochen, manches bleibt unausgesprochen. Beides hat seinen Platz.
Beten und singen
Vertraute Worte und Melodien können tragen, wenn eigene Worte fehlen – ein Psalm, ein Liedvers, das Vaterunser.
- Befiehl du deine Wege, Nr. 361;
- So nimm denn meine Hände, Nr. 376;
- Wenn ich einmal soll scheiden, Nr. 85,9.10,
- Von guten Mächten wunderbar geborgen, Nr. 65
und das Vaterunser.
Am Ende des Lebens – getragen sein
Zum Menschsein gehört, dass unser Leben begrenzt ist. Krankheit, Abschied und Tod sind Teil dieses Weges. Sie dürfen Angst machen. Und sie dürfen Gott anvertraut werden.
Die Bibel erzählt von einem Gott, der das Leben liebt und der den Weg des Leidens selbst gegangen ist. In Jesus Christus ist Gott den Menschen nahe – auch im Sterben. Darum vertrauen wir:
Der Tod hat nicht das letzte Wort. Gottes Liebe bleibt.
Kontakt:
Pfrin. Dr. Nina Mützlitz
Branderweg 1, 91058 Erlangen
Telefon: 09131 - 99 55 658 oder 09131 601 - 292 E-Mail


