Der Kirchenvorstand hat den Haushaltsplan 2023 beschlossen.
Nach diesem wird der Posaunenchor in diesem Jahr defizitär, da die Rücklagen komplett aufgebraucht sind. Das Gleiche gilt auch für die Jugendarbeit.
Für Krippe und Kindergarten ist jeweilsein kleines und ein größeres Defiziteingeplant. Dies liegt vor allem an gestiegenen Personalkosten und daran, dass die Elternbeiträge schon länger nicht erhöht wurden. Es wird bereits geplant, wie man hier wieder ins Plus kommen kann. Eine Erhöhung der Elternbeiträge ist daher unumgänglich.
Das Kirchgeld wird wahrscheinlich wieder komplett zur Deckung des allgemeinen Haushalts genutzt werden müssen. Dennoch wird bei der Kirchengemeinde ein höheres Defizit erwartet.
Herr Dippold von der Gesamtkirchenverwaltung, der den Haushaltsplan erstellt und dem KV vorgestellt hat, sieht trotz der schlechten Zahlen kein strukturelles Problem. Allerdings sollte man anfangen nachzusteuern.
Eine neue Liedertafel für die Kirche soll angeschafft werden, um den Gottesdienstbesuchern unter der Orgelempore eine bessere Sicht auf die Liedernummern zu ermöglichen. Der KV bedankt sich ganz herzlich bei dem großzügigen Spender für die Unterstützung bei der Finanzierung.
Im Juni war die Kirchenmusik in die KVSitzung zu einem Austausch eingeladen. Der KV sprach den Musikern seine Wertschätzung aus. Die Gemeinde ist in Sachen Kirchenmusik wirklich gut aufgestellt. Neben der Organistin und den Chören gehört die Band von Frau und Herrn Altpeter zur Kirchenmusik.
Die Frage, wie man es im Winter in der Kirche etwas wärmer für die Chöre und Organistin machen könnte, ist noch offen. Eine Möglichkeit wäre, in den Gemeindesaal auszuweichen. Dort ist zwar das Ambiente nicht so schön wie in der Kirche, aber dafür ist das Heizen nicht so teuer.
Pfr. Christoph Rupprecht als Vorsitzender des KVs